"Zu viele Titel, zu wenig Ideen dahinter" sagt unser Kolumnist Carsten K. Rath. Welcher Titel aber fehlt, das erfahren Sie in seinem neuen Artikel.
Mit den Extremen des Titelwahns kam ich zum ersten Mal in den 90er-Jahren in Florida in Berührung. Die örtliche Bank verfügte über sieben Vice Presidents und drei Executive Vice Presidents.
Als mir der President höchstpersönlich seine Karte überreichte, war ich schwer beeindruckt: Hatte man mich direkt zum CEO der Bankgruppe vorgelassen?
Womit genau können wir unsere Gäste tatsächlich begeistern und binden?
Das erklärt Keynote Speaker Carsten K. Rath in seiner neuen Kolumne.
Mit unseren Gästen ist es wie mit anspruchsvollen Partnern:
Es kann ganz schön teuer werden, sie glücklich zu machen.
Und damit meine ich nicht den zunehmend exklusiven Geschmack der mobilen Globetrotter im Interior Design,
die Erwartungen an State-of-the-art-Wellnessbereiche, immer teurere Rohprodukte oder all die neue High-Tech in Hotels und Restaurants.
Sich ständig zu hinterfragen, neue Kompetenzen zu entwickeln, sich neu zu motivieren - für viele Mitarbeiter ist diese Art zu arbeiten ein Alptraum.
Unser Kolumnist Carsten K. Rath sagt warum.
Service ist kein leichter Job, finden Sie nicht auch?
Einer der schönsten, gewiss – aber auch einer der schwierigsten.
Jeder Gast ist anders, jedes Hotel ist anders, und die Hospitality-Trends jagen einander.
Was ein Rezeptionsmitarbeiter heute alles bedenken und technisch beherrschen muss,
das hätten seine Kollegen vor dem digitalen Zeitalter sich nicht einmal träumen lassen.
Statistikgetriebene Kopfgeburten sind heute das Ergebnis vieler Ideen, findet Kolumnist Carsten K. Rath.
Niemand versuche mehr, das ultimative Hotel zu bauen. Vielleicht sei das smart.
Doch eine Frage bleibt...
In den alten Tagen, als wir noch nicht mit ein paar Klicks jedes kleine Detail über ein Hotel vorab in Erfahrung bringen konnten,
war die Sterne-Wertung ein Segen: Wenigstens konnte man abschätzen,
mit welcher Ausstattung man in einem Hotel rechnen durfte.
Damals lautete die Devise: draufpacken.
Luxus zählt zu den Schlagworten in der Hotellerie.
Doch für Hotels, die damit in erster Linie ihre Ausstattung meinen, wird das zunehmend zum Problem...
Luxus war schon immer eines der wichtigsten Schlagworte in der Hotellerie. Zu den glorreichen Zeiten von César Ritz waren Hotels der Schmelztiegel des Fortschritts.
Elektrizität, fließend Wasser, moderne Aufzüge statt Paternoster und viele andere Dinge,
die wir heute für selbstverständlich halten, gab es in Hotels zuerst zu bestaunen.
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